Wir laufen auf das Ende dieses Zeitalters zu. Auch unter Christen wachsen Unruhe, Unsicherheiten sowie Existenz- bzw. Zukunftsängste. Aus Ihrer neuen von Gott gegebenen Natur heraus, sehnen sich wiedergeborene Christen dringlich nach lebendiger Gemeinschaft mit anderen Heiligen. Doch dabei werden viele enttäuscht und entmutigt.
Warum ist das so?
Die meisten Christen versammeln sich heute in Gemeindestrukturen die in Wahrheit mit der Gemeinde, wie Gott sie sieht, rein gar nichts mehr zu tun haben. Von Menschen gemachte Gemeindestrukturen, die im Vergleich zu den Urgemeinden ihrer geistlichen Autorität weitgehend beraubt wurden und nahezu kraftlos geworden sind.
Der ursprüngliche Organismus der Gemeinde Christi, wie sie im Neuen Testament der Bibel insbesondere in der Apostelgeschichte, bzw. wie sie in den Briefen von Paulus beschrieben wurde, ist bis zum heutigen Tag, zu von Menschen geschaffenen Organisationen und Institutionen verkümmert, die in Dutzende verschiedener Lehrmeinungen gespalten und zersplittert sind.
Viele Gläubige wählen sich Ihre Gemeinde selbst und ortsunabhängig, je nach persönlichen Vorlieben und Vorstellungen sowie nach dem von den jeweiligen Gemeinschaften angebotenem Programm. Dafür fahren dann manche jeden Sonntag bis zu 100 und mehr Kilometer mit dem Auto.
Schon aufgrund des Aufwandes, der entsteht, bis Gläubige überhaupt in ihrer jeweiligen Gemeinschaft zusammenfinden, sind die heutigen Gemeinden im Vergleich zur Urgemeinde nahezu handlungsunfähig. Das wurde insbesondere mit den Lockdowns und Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandämie von 2020 bis 2022 ziemlich deutlich erkennbar.
Etwas läuft hier schief
Viele engagierte Christen wenden wirklich großen Fleiß dafür auf, Gott zu dienen. Doch in Wahrheit sind ihre Werke für Gott völlig unbrauchbar, ohne dass ihnen das bewusst wird. Egal, wie sehr sie sich auch bemühen mögen, aus menschlicher Sicht wirklich „neue, gute Ideen“ zu entwickeln, um möglichst viele gute Werke für Gott zu tun.
Es wird ein vorausgeplantes Programm in einem engen Zeitrahmen abgespielt und der Heilige Geist findet dort keinen Raum für das, was Gott wirklich will.
Gott will in uns seine Werke nach seinen Plänen umsetzen. Dazu wären ihm selbst unsere besten Ideen nur hinderlich und darum völlig unbrauchbar. Das einzige, was ER von uns brauchen kann, ist unser Handeln nach seinen Anweisungen in absolutem Gehorsam. So wie Noah die Arche exakt nach SEINEN Plänen, Mose Stiftshütte und Bundeslade in vollkommener Präzision nach SEINEN Vorgaben bauen lassen und auch Salomon den Tempel peinlichst genau nach Gottes Anweisungen errichten lassen musste.
Gemeinden sind heutzutage Organisationen und Institutionen, die ihre eigenen Hierarchien geschaffen haben und nach menschlichen bzw. traditionellen Grundlagen agieren. Hier in Deutschland treten sie als Vereine auf und organisieren sich in Verbänden, wo sich zahlreiche Gemeinden aus jeweils einer grundlegenden Lehrmeinung zusammengeschlossen haben.
Doch Gott hat uns Heiligen niemals eine Anweisung dazu gegeben, dass wir Gemeinden oder Kirchen bauen sollen. Jesus sagte zu Petrus, du bist Petrus (gr. petros, übersetzt Stein) und auf diesem Felsen (gr. petra / damit meinte er sich selbst) will ich, meine Gemeinde bauen… .
Der in den Paulusbriefen beschriebene und von Gott verordnete Bauplan der Gemeinde, ihre von IHM zugewiesenen Aufgaben, Organisationsstrukturen und Grundvoraussetzungen für Gemeinden sowie für deren Älteste, wurden dabei immer wieder nach menschlich, gesellschaftlichen Gesichtspunkten verändert bzw. als nicht mehr zeitgemäß abgetan bzw. völlig übergangen.
Vor den meisten heutigen Gemeinden hat der Teufel deshalb keine Angst. Sie sind im Grunde ihrer geistigen Autorität und Kraft weitgehend beraubt und genießen bestenfalls die Autorität, die aus der Verheißung Jesu entsteht, wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen….
Um solche Gemeinden zu zerstören bzw. vollends kraftlos zu machen, schließt sich der Teufel solchen Gemeinden sogar an, bzw. integriert seine Anhänger dort.
Wo ist denn die Kraft der Gemeinde geblieben, die Erdbeben auslöste, wenn die Gläubigen zum Gebet zusammengekommen waren?
Wo ist denn der Glaube, der Berge versetzt?
Ganz wenige Gemeinden handeln und beten im Gehorsam so vollmächtig, dass der Teufel, seine Dämonen sowie seine Anhänger diesen in erheblichem Umkreis fernbleiben müssen.
Viele, von uns Gläubigen empfinden es bereits als große Herausforderung, einem Husten oder Schnupfen erfolgreich zu gebieten, dass er verschwinden muss. Nur wenige sind in der Lage, Heilung für schlimmere Krankheiten zu empfangen oder gar Tote ins Leben zurückzuholen. Einzelne Gläubige beschäftigen regelmäßig ganze Gebetsteams damit, dass diese wiederholt mit relativ geringem Erfolg gegen ihre täglichen Beschwerden kämpfen. Und immer noch leugnen sehr viele nach wie vor die Existenz von Dämonen und klammern Themen, wie Befreiung, Heilung oder gar Totenauferweckung vollständig aus.
Die Kraft- und Wirkungslosigkeit wird in vielen Lehrrichtungen damit erklärt, dass Gott halt nicht handeln wolle oder dass Gott selbst sogar Krankheit zur Erziehung und Züchtigung der Gläubigen herbeiführen und benutzen würde.
Die Wahrheiten im Wort Gottes, wie umfangreich die jeweilige Autorität der einzelnen Gläubigen und wie gewaltig die Macht der Gemeinde Gottes in Wahrheit ist, werden tunlichst überlesen bzw. übergangen.
Warum sind heute die meisten Gemeinden so schwach?
Das Wirken von Satanisten, Zauberern und Hexen wurde lange Zeit in den christlichen Gemeinden entweder nicht oder kaum in Erwägung gezogen oder sogar verleugnet. Ja es gibt bis heute immer noch Gemeinden, die dieses Thema völlig ausklammern. Doch in vielen christlichen Gemeinden sind jeweils einer oder mehrere Satanisten, Zauberer oder Hexen aktiv, wenn möglich, sogar als Mitglieder dabei, und richten unerkannt zerstörerische Werke des Teufels an.
Sie verfluchen Gläubige und deren Kinder, versuchen Dämonen bei Pastoren und Gläubigen anzusetzen, damit diese zu Sünde verführt werden, streuen spalterisches Gedankengut, manipulieren die verkündete Schrift mit dämonischen Auslegungen, zerstören Ehen und Familien.
Doch jetzt in den letzten Tagen ist Jesus durch den Heiligen Geist dabei, seine herrliche Gemeinde und damit seinen Leib, den Christus, neu aufzubauen.