Warum will Gott, dass wir selbst kämpfen!

Ob Mensch oder Christ, Jeder befindet sich im Krieg

Ob es uns gefällt oder nicht. Der Teufel drangsaliert alle Menschen, weil er sie abgrundtief hasst und fleischliche Menschen sind ihm gegenüber wehrlos. Die Engel Gottes, achten darauf, dass er sich an von Gott vorgegebene Spielregeln hält. Aber diese übertritt er bei jeder Gelegenheit.

Auch die Heiden hat Gott bereits mit einem Glauben ausgestattet mit dem sie gewaltige Kräfte freisetzen können. (Gesetz der Anziehung – Law of Attraction). Damit kann ein Mensch sich bereits gegen die Attacken des Teufels wehren, sofern er diese Kräfte aktiv in Gang setzt. Allerdings verführt der Teufel auch aktive Kämpfer über ihren Stolz dazu, in seinem Sinne zu kämpfen und die gewaltigen Kräfte der Seele gegen andere Menschen einzusetzen.

Doch spätestens mit unserer Taufe und Wiedergeburt, stattet uns der Vater mit geistigen Waffen sowie mit gewaltiger Verstärkung durch Engel aus und wir können uns aus einer himmlischen Position heraus viel effektiver zur Wehr setzen. Mit der Waffenrüstung Gottes kämpfen wir in gewaltig größerer Macht als die normalen Menschen mit ihren seelischen Kräften das je könnten. Doch dann befinden wir uns als Gottes Soldaten in einem gewaltig tobenden Krieg zwischen den Heeren Gottes und den Horden des Teufels sowie seiner menschlichen Helfer.

Die Position des Sieges hat Jesus für uns bereits errungen. D.b. In dem Augenblick, in dem wir unsere Waffenrüstung anlegen und aktiv kämpfen, ist unser Sieg unvermeidlich. Und eines haben wir dem Feind immer voraus: Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit kann nur der Heilige Geist schenken. 

Warum müssen wir aktiv kämpfen

Der Mensch hat seine Herrschaftsgewalt auf dieser Erde, dem Satan übergeben. Nicht indem er die Rechte dazu übertragen hätte. Vielmehr dadurch, dass er aus fleischlicher Begierde, die sich u.a. auch in passiver Bequemlichkeit manifestiert, den Teufel widerstandslos gewähren lässt. Weil ihm die meisten Menschen gehorchen und ihm die Herrschaft überlassen, lässt er, auch wenn uns alles gehört, keinen Zentimeter Land ohne Kampf los.

Darum musste das Volk Gottes alles, was Gott ihnen verheißen hatte, im Kampf einnehmen. Vor der Auferstehung Jesu, musste dies alles im Kampf gegen Fleisch und Blut mit menschlichen Waffen geschehen.

2Mo 17:8-13, Nur solange Mose seine Hände im Kampf oben hielt, siegte das Volk Gottes gegen die Krieger der Amalekiter. So stützten Aaron und Hur Moses Arme durch einen Stein und hielten seine Hände mit den ihren aufrecht, bis der Sieg errungen war.

Mit Tod und Auferstehung Jesu verschob sich der Kampf um das, was uns eigentlich bereits gehört, in den Bereich unseres Verstandes sowie in die geistige Welt (Eph 6:12). Dazu rüstete uns Gott mit geistlichen Waffen (Eph 6:13 ff) sowie mit Legionen von Engeln (Hebr 1:14) aus, die darauf warten, dass wir den Marschbefehl sprechen.

Jetzt können wir im geistigen Kampf Legionen von Engeln in Marsch setzen. Die das Land für uns einnehmen. Doch ein Grundsatz gilt (gem 3Mo 20:24) nach wie vor: Euch aber habe ich gesagt: Ihr sollt ihr Land in Besitz nehmen; denn ich will es euch zum Erbe geben,... Das heißt, wir müssen die Engel in Marsch setzen. Solange wir den Kampf nicht mit unserer Zunge aufnehmen, bewegt sich nichts. Nur der Teufel greift uns weiterhin ungehindert an.

Jede Verheißung und jede Veränderung muss (im Kampf) eingenommen werden

In der Autorität des Namens Jesus, unseres Herrn, sprechen wir Gottes Wort aus. D.h. Wir beten, proklamieren, gebieten, binden, treiben aus, verbannen, sprechen Heilung und Leben aus. Sobald wir dies tun, setzen wir damit sowohl Legionen von Engeln in Marsch als auch die Kraft des Heiligen Geistes frei, der in uns wohnt. Doch dieses geschehe in Abhängigkeit zum Herrn und in Demut. Denn es ist nicht unsere Kraft, sondern die Kraft dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat. Joh 15:5 .. denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

Wenn wir Veränderungen anstreben oder Verheißungen einnehmen, dann mag es oft sein, dass wir keinen Widerstand registrieren. Doch Vorsicht, der Feind greift im schwächsten Glied an. Sei es in der Familie, den Partner, die Kinder oder die Eltern oder im nicht bzw. schlecht gesicherten Eigentum oder auch in Formalitäten.

Der Feind kommt um zu stehlen, zu rauben, zu verletzen und zu töten

Je mehr wir Gott gehorchen, um so öfter wird uns der Feind von sich aus angreifen. Oft an Stellen, wo wir nicht damit rechnen und deshalb Wachsamkeit vernachlässigen.

Ein Kind wird plötzlich krank, ein entfernt wohnendes Familienmitglied hat einen schwerwiegenden Unfall, ein Pass verschwindet. Ein fälliges Gehalt wird nicht termingerecht bezahlt. Eine wichtige Überweisung wird aus irgendeinem Grund nicht ausgeführt. usw  

Wir haben die Vollmacht und die Autorität, den Feind zurückzudrängen und aus unserem Leben raus zu werfen und zu verbannen. Doch dazu müssen wir mindestens das größte Einfallstor geschlossen haben! Dieses größte Einfallstor ist Passivität. Wenn weitere Einfallstore geschlossen werden müssen, wird der Herr es uns zeigen, wenn wir ihn danach fragen und bereit sind, diese zu schließen. Aber wir müssen die Arme oben halten und kämpfen! 

2Chronik 15:7 Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn!

Jak 4:7 So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch;
1Petr 5;8-9 Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann; | dem widersteht fest im Glauben, in den Wissen, dass sich die gleichen Leiden erfüllen an euer Bruderschaft, die in der Welt ist.  

Stellt euch, eure Lieben, eure Haustiere, Wohnung, Haus sowie alles was ihr habt und was ihr seid unter den Schutz des Blutes Jesu und dankt dem Vater für vollständigen Schutz und Bewahrung.

Geschwister unterstützen dabei

Wenn wir geschwächt und selbst nicht in der Lage sind, zu kämpfen. Dann müssen Geschwister in den Riss treten und für uns kämpfen. Doch sobald klarer Sinn und Kraft zurückkehren, müssen wir selbst stehen und kämpfen.

Solange uns nur die Worte fehlen, sprechen Geschwister sie vor und wir brauchen diesen Worten nur in Gedanken zustimmen. Dann beginnen wir mit zu sprechen und bekräftigen diese Wort mit unserem Amen. Mit zunehmender Kraft empfangen wir wieder eigene Worte und nehmen unseren Platz im Riss wieder selbst ein.

Solange wir kämpfen oder Geschwister für uns und mit uns kämpfen, behalten wir den Sieg. Wenn wir Kraft hätten und nicht kämpfen, werden wir zum Spielball des Feindes und schwächen die Schlagkraft unserer Geschwister.

Jeder Kampf dauert so lange, bis der Sieg durchgebrochen ist bzw. bis der Herr zeigt, dass der Sieg errungen wurde. Wie im Krieg zwischen Soldaten zweier Kriegsparteien. Manchmal zieht sich der Feind zurück, jedoch nur, um sich zu sammeln und an anderer Stelle erneut anzugreifen.

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